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1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0235, Germanische Kunst Öffnen
229 ^[Seitenzahl nicht im Original] Germanische Kunst. ^[Titel nicht im Original] b. Romanisches Zeitalter. Antike Welt und Mittelalter. Im 10. Jahrhundert erscheint nicht nur die neue Völkerverteilung auf dem Boden der Weltkultur
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0839, von Ottersleben bis Pädagogik Öffnen
und für diese ein naheliegendes Interesse hat. Und so beginnt man seit K. von Raumer meist mit der Renaissance, schickt aber einen kurzen Abriß des mittelalterlichen Erziehungswesens voran. I. Das Unterrichtswesen im Mittelalter. Das Christentum hat
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0238, Germanische Kunst Öffnen
jedoch wieder ein Widerspruch insofern sich geltend machte, als der Einzelne hier wirklich noch strenger gebunden wurde. - Wir sehen somit, wie alles mittelalterliche Wesen in sich den Grund zu Widerstreit und Gegensätzen trägt, und diese treten auch
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0756, Erdkunde (im Mittelalter) Öffnen
756 Erdkunde (im Mittelalter). fuhren die Normannen bis zu den höchsten Breiten, 870 bis in die Dwinamündung. Die Küsten der Ostsee wurden erst im 11. Jahrh. besser bekannt, und dänische Seefahrer besuchten zu Adams von Bremen Zeit bereits den
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0690, von Mittelamerika bis Mittelfranken Öffnen
690 Mittelamerika - Mittelfranken. Schöpfungen nimmt vorzugsweise unser Interesse in Anspruch. In den einzelnen Perioden des Mittelalters treten verschiedene eigentümliche Richtungen hervor. Die erste Periode, von dem Umsturz des weströmischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0104, Die hellenische Kunst Öffnen
die Bildnerei mit der Baukunst stand, zeigt sich auch darin, daß vielfach die Bildhauer auch als Baumeister auftraten. Wir begegnen dieser Erscheinung, daß große Künstler sich nicht einseitig auf ein Kunstgebiet beschränken, sondern mehrere
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0549, Kulturgeschichtliche Litteratur (Neuzeit: Deutschland, Niederlande etc.) Öffnen
Studien sehr vernachlässigten Neuzeit R. Fester, »Die armierten Stände und die Reichskriegsverfassung 1681-1697« (Frankf. 1886); im Anschluß hieran können noch die »Beiträge zum Kriegsrecht im Mittelalter, insbesondere in den Kämpfen, an welchen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0416, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Natur, andererseits der ursprünglichen Werke der Antike zurück. Kenntnisse des Mittelalters von der Antike. Eine unmittelbare Kenntnis von letzteren war thatsächlich in äußerst geringem Maße, man könnte beinahe sagen: gar nicht vorhanden gewesen; dies
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0307, von Kunstgestänge bis Kunstgewerbe Öffnen
307 Kunstgestänge - Kunstgewerbe. schichtlicher Grundlage. Die einzelnen Epochen der K. schließen sich an die der allgemeinen Weltgeschichte an. Man unterscheidet drei große Abschnitte: Altertum, Mittelalter und Neuzeit, deren jeder
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0612, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
", insofern sie unumschränkte Herren und Gebieter in ihren Landen geworden sind, während die "Stände", d. h. die nach der mittelalterlichen Staatsordnung politisch Bevorrechteten, ihren Einfluß verloren haben. Man mag nun freilich darin eine Vernichtung
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0003, von Gilde bis Gildemeister Öffnen
1 G. Gilde , ein altgerman. Wort, bezeichnete im Mittelalter eine Genossenschaft, die im Gegensatz zu den auf Herrschaftsverhältnissen, auf dem Geschlechtsverbande oder dem markgenossenschaftlichen Besitz beruhenden, durch den
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0717, Wohnhaus (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
717 Wohnhaus (Mittelalter und neuere Zeit). mit Erker und Nebenzimmern, nach hinten eine Galerie, bisweilen eine lange, meist tiefe Banketthalle, Küche und Zubehör enthielt. Miethäuser und die in den Hintergassen liegenden Wohnhäuser erhielten
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0094, Universitäten Öffnen
vollzogenen Bruche mit dem Mittelalter in Deutschland. In Frankreich erfolgten bereits im 16. Jahrh. die Anfänge der Centralisation des Universitätswesens (Edikt von Blois 1579), aber eine tiefer gehende Umgestaltung der U. fand doch erst
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0544, von Guillotière bis Guillotine Öffnen
die vorzunehmenden Re- formen (1788) gewann er die Volksgunst und wurde m die Nationalversammlung gewählt, wo er sich unter anderm für eine bei allen Ständen gleiche Vollziehung der Todesstrafe durch Enthauptung mittels eines einfachen Mechanismus
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0248, von Stamphanäs bis Standesbeamte Öffnen
. Serenade. Stände, die rechtlich oder doch politisch bevorzugten Abteilungen der Gesellschaft, die durch eine gemeinsame Art und gemeinsame Interessen verbunden sind. Im Mittelalter wurden die ursprünglichen Erbstände (Adel, Freie) in Berufsstände
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0928, Demokratie Öffnen
., bei welcher die Gesamtheit der freien Bürger die Staatsherrschaft ausübt. Diese Aristotelische oder hellen. Einteilung ist in die Schriften der Römer (Cicero, «De republica», Ⅰ, 26), ferner in die publizistische Litteratur des Mittelalters
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0080, Italien Öffnen
mit sich bringt. Im mittelalterlichen Italien trug zu der Kunstentwicklung wohl das meiste der Umstand bei, daß es im Lande eine Unzahl von Herren und Fürsten gab, die mit einander in Prunksucht wetteiferten. Die Italiker. Die alten Italikerstämme
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0570, Buchhandel (im Mittelalter) Öffnen
570 Buchhandel (im Mittelalter). Gebrauch zu Grunde, der Rest in den politischen und kriegerischen Stürmen, welche den Sturz der römischen Weltherrschaft herbeiführten und das Mittelalter einleiteten. Während der ersten Jahrhunderte des
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0239, Germanische Kunst Öffnen
233 Germanische Kunst. hatte Wert. Auch diese Ertötung des Sinnes und Gefühles für die Natur stand mit dem germanischen Volksgeiste in Widerspruch. Gerade diese Gegensätze und Widersprüche erzeugten aber eine erstaunliche Fülle von Gedanken
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0115, Handschrift Öffnen
. In der Folge entwickelte sich auch der Stand der Lohnschreiber, die von Fürsten, Gelehrten und Buchhändlern beschäftigt wurden, aufs neue. Leider sind auch die Handschriften des Mittelalters in vielen Fällen dem Untergang anheimgefallen, und wieviel
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 1019, Zinsfuß (Geschichtliches) Öffnen
Unterschiede in der Zinshöhe, die sich für das freie Darlehen in verschiedenen Ländern ergeben, erklärlich finden. Das Privilegium, eigentliche Mobiliardarlehen gegen Zins zu gewähren, stand im Mittelalter bekanntlich den Juden zu, wenn es ihnen
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0231, von Stadtadvokat bis Stadtamhof Öffnen
Beamte (Grafen oder Vögte) verwaltet, hatte aber nicht eher volle rechtliche Selbständigkeit, als bis sich in ihr eine eigene Verfassung und Verwaltung ausgebildet hatte, an deren Spitze Bürgermeister und Räte standen. Doch konnte diese
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0273, Christlich-lateinische Litteratur Öffnen
271 Christlich-lateinische Litteratur mittelalterlichen Weltchroniken. Ein wichtiges Denkmal der Zeit sind endlich die Briefe des Hieronymus, die zuweilen zu bedeutenden Abhandlungen anschwellen. - Augustinus von Tagaste (353-430
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0765, Das 19. Jahrhundert Öffnen
gründlich zerstört. Da im schärfsten Gegensatz zu diesem Mittelalterlichen das Antike stand, so kam dieses umsomehr zu Ehren, in den römischen Einrichtungen und Sitten sah man wieder Mustergültiges und Vorbildliches. Hatten die unumschränkten Herrscher
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0836, Erziehung (israelitische, christlich-moderne) Öffnen
, wie bei Karl d. Gr., auch im Mittelalter aufgetauchte Gedanke, daß die wesentlichen Grundlagen der E. allen Ständen und Stufen gemeinsam sein müssen, mit treibender Kraft wieder erweckt. So zeigt sich zunächst, schon seit der Reformation, in den
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0663, Minnesänger Öffnen
der Lyrik des Mittelalters gegenüber der Formenarmut der heutigen als auch die allmählich eintretende Überkünstelung des Minnegesangs notwendig begründet. In innigster Beziehung stand derselbe zur Musik. Die Minnelieder wurden zum Saitenspiel, zu
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0124, Bevölkerungsgeschichte (Aufgabe, Quellen und Methode) Öffnen
108 Bevölkerungsgeschichte (Aufgabe, Quellen und Methode). Sollte die B. ihre Aufgabe ganz erfüllen, so müßte es möglich sein, sowohl den Stand als auch die Bewegung der Bevölkerung, d. h. der einzelnen Völker und der Völkersysteme
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0818, Byzantinismus Öffnen
. Unter ihnen selbst aber standen am höchsten die Hofbeamten, worunter sich viele Eunuchen, namentlich für den persönlichen Dienst des Kaisers befanden. Das Ansehen der Curopalates, denen die Aufsicht über die vier Hauptpaläste des
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0477, Weib (im Mittelalter und in der Neuzeit) Öffnen
477 Weib (im Mittelalter und in der Neuzeit). gen leben, und Sittsamkeit war ihr größter Schmuck. Es war dies offenbar die Folge ihrer sozialen Anerkennung als alleinige und ebenbürtige Genossin des Mannes, die sich im Altertum erst bei den
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0176, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
174 Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) nem Königreich Sicilien hatte Friedrich eine feste monarchische Ordnung und eine geregelte Verwaltung aufgerichtet, er vollzog hier den Bruch mit dem mittelalterlichen Lehnsstaat
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0783, von Hullein bis Hülsenfrüchte Öffnen
Unterthanen" (Berl. 1803); "Deutsche Finanzgeschichte des Mittelalters" (das. 1805), mit einem Nachtrag: "Geschichte des Ursprungs der Regalien in Deutschland" (Frankf. 1806); "Geschichte des Ursprungs der Stände in Deutschland" (das. 1806-1808, 3 Bde.; 2
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0439, von Lampen, elektrische bis Lamprecht von Regensburg Öffnen
und Sitz des holländischen Residenten ist Telok-Betong. Lamprecht, genannt der Pfaffe, ein mittelalterlicher Dichter von geistlichem Stande, der am Niederrhein in der ersten Hälfte des 12. Jahrh. lebte, Verfasser des "Alexanderlieds
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0719, von Religiosität bis Rellstab Öffnen
. Endlich wurden die Reliquien auch in Altäre, Gefäße, Kreuze, Monstranzen und Tafeln eingesetzt, welch letztere entweder auf Füßen standen oder aufgehängt werden konnten. Zur Ausschmückung von Reliquienbehältern wurden im Mittelalter häufig
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0753, von Büren (in der Schweiz) bis Burg (Befestigungswerk) Öffnen
Abbildung). ^[Abb.] Die Maßröhre, gewöhnlich zwei auf einem Ständer angeordnet, ist oben offen zum Einguß der betr. Lösung; an das untere verengte Ende ist ein Stück Gummischlauch aufgeschoben, in dessen unteres Ende eine kurze, zu einer feinen Spitze
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0407, von Bardai bis Barden Öffnen
. Jahrh. v. Chr. erwähnen die Griechen und Römer gallische B., die im Gefolge der Fürsten und Großen deren Ruhm oder Schmählieder auf ihre Feinde sangen. Sie verschwinden mit der Romanisierung der Gallier. In Wales standen die B. noch im Mittelalter
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0580, Elsaß-Lothringen (Geschichte: 15.-17. Jahrh.) Öffnen
mittelalterlichen Klöstern, die religiöse Richtung und die Geschichtschreibung der bürgerlichen Kreise, die Entwickelung des Baustils, aus welcher die großartigsten Denkmäler des Mittelalters hervorgingen, durchaus deutsch. Der Mönch Otfried
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0837, von Galeerenofen bis Galenische Mittel Öffnen
kleinsten der gewöhnlichen Arten des mittelländischen Ruderschiffs herab. Den Schiffen der letztern Art standen im Mittelalter die runden Schiffe gegenüber; hinsichtlich dieser s. Gallione. Galeerenofen, ein langer Ofen mit einem Feuerkanal in der Mitte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0841, Armenwesen (die Armenpflege im Mittelalter) Öffnen
841 Armenwesen (die Armenpflege im Mittelalter). im Krieg Verstümmelten, später alle, die weniger als 3 Minen (ungefähr gleich 240 Mark) hatten und arbeitsunfähig waren, erhielten Anspruch auf Staatsunterstützung, welche nach vorgängiger
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0865, von Gallikanismus bis Gallipoli Öffnen
, standen die "runden Schiffe" als ausschließliche Segelschiffe gegenüber. Dieselben werden in der ersten Hälfte des Mittelalters einfach "Schiff" genannt und hatten in der frühsten Zeit bei 23,5 m Länge und 7,5 m Breite zwei Masten mit je
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0278, von Hefteisen bis Hegel Öffnen
278 Hefteisen - Hegel. burg, verlor schon in früher Jugend den rechten Arm, brachte es aber trotzdem im Zeichnen zu großer Vollkommenheit. Er widmete sich dem Studium der Kunstgeschichte, vornehmlich des Mittelalters, wurde 1835 zum Professor
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0752, Kirche (die christliche K. im 9.-13. Jahrhundert) Öffnen
jede Nation, sondern auch jeder Stand, jede Stadt, jede Genossenschaft danach strebte, möglichst für sich da zu sein, hielt die allenthalben in wesentlich gleichen Kultusformen zur Erscheinung kommende K. kraft derselben immer strenger hierarchisch
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0435, von Streitaxt bis Streitgedichte Öffnen
433 Streitaxt - Streitgedichte einander standen, verschuldet. Eine große Streikbewegung gab es 1848-49; doch blieb diese namentlich auf Eisenbahnarbeiter, Buchdrucker und Maurer beschränkt. Häufiger wurden die S. in der ersten Hälfte
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0519, von Bauhorizont bis Bauhütten Öffnen
und die Stärkung des Standes durch Belehrung der Mitglieder, durch Fürsorge für deren Ausbildung und Sittlichkeit, durch Ausübung von Verbietungsrechten gegen Nichtmitglieder. Im frühern Mittelalter haben die Hütten sich als lokale oder wandernde freie
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0316, Germanische Kunst Öffnen
der mittelalterliche Kunstgeist immer eine selbständige Eigenart zu verleihen wußte. Daß durch die sogenannte "Freilegung" des Domes der Eindruck desselben nicht gewonnen hat, ist wohl erklärlich. Die alten Meister berücksichtigten mit feinem Verständnis
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0500, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Mittelalterlichen heraus, und bewahrt ihr vollkommen die deutsche volkliche Eigenart. Wie bei Kraft ist auch bei ihm die tiefe Empfindung, das Schaffen aus dem Gemüte heraus, bezeichnend; aus einer lebhaften Einbildungskraft fließt jene reiche Erfindungsgabe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0508, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
laufen dann noch langgestreckte Galeriebauten aus, welche die Verbindung mit dem Tuilerienschlosse herstellten. Um das Jahr 1200 stand an dieser Stelle ein Jagdschloß, (der Name Louvre bedeutet etwa "Wolfs-Jägerei"), welches dann um 1370 zur
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0065, Deutsches Heerwesen (Landheer) Öffnen
, sowie für die Städte Ulm, Nürnberg, Frankfurt a. M., Straßburg i. E., Köln und Lübeck bemessen, und die kleinern Stände hatten einen Reiter und wenige Mann Fußvolk zu stellen. Nach Maßgabe des Bedarfs wurde durch Reichsbeschluß das Duplum, Triplum u
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0667, von Ebenaceen bis Ebenbürtigkeit Öffnen
derjenigen Vollkommenheit, die das Ziel aller sittlichen Ent- wicklung bilden soll. Ebenbürtigkeit, die Gleichheit des Geburts- standes. Die mittelalterliche Gesellschafts- und Rechtsordnung berubte auf der strengen Scheidung der Stände, sodaß
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0138, von Bremse bis Brief Öffnen
eingeführt, weil sie nach dem damaligen Stande der Technik von den preußischen Eisenbahntechnikern als die beste und zuverlässigste begutachtet war. Sie hat auch im ganzen gute Dienste gethan, ist aber nach der Ansicht berufener Sachverständiger
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0659, von Schützenlinie bis Schutzgerechtigkeit Öffnen
. Schutzverwandte. Schutzgercchtigkeit oder Vogtei, einAbhän- gigkctt^- und Herrschaftsverhältnis des deutschen Mittelalters, welches in mehrfachen Anwendungen vorkam. Es stand namentlich Landes- und Grund- herren gegenüber der freien, aber
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0398, von Barsowit bis Bart Öffnen
das ganze Mittelalter hindurch bei den gebildeten Ständen im allgemeinen die Bartlosigkeit, nur ältere Männer trugen oft einen Vollbart. Während man also im Occident mehr dahin neigte, den B. ganz oder teilweise zu scheren, hielt man dagegen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0509, Dänemark (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
509 Dänemark (Geschichte: Mittelalter). suchte, bis er von König Heinrich I. besiegt und genötigt wurde, die Herstellung der alten deutschen Mark bis zur Eider und die Wiedereinrichtung des Christentums zu gestatten. Er starb 936. Sein Sohn
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0064, Deutsches Heerwesen (Landheer) Öffnen
und Fürsten schloß sich eine Gefolgschaft junger Männer freien, oft edeln Standes an, die im Frieden mit ihnen lebten und sie im Kampfe umgaben; den im Kampfe gefallenen Gefolgsherrn zu überleben, galt als Schimpf für das ganze Leben. B. Mittelalter. Da
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0123, von Boethos bis Bogbutter Öffnen
belehrt, und daß die wahre Ruhe und Sicherheit für den Menschen nur in der Tugend zu finden sei, und das kleine, in einer reinen und edlen, mit poetischen Stücken untermischten Sprache abgefaßte Buch, eine Art Theodicee, stand das ganze Mittelalter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0739, Deutsche Litteratur (Volksbücher; Zeitalter der Reformation) Öffnen
Abfassung dieser Volksbücher, welche die Reste des Reichtums der mittelalterlichen deutschen Poesie mit einzelnen Bearbeitungen späterer fremder Dichtungen zugleich einer völlig veränderten Zeit überlieferten. "Loher und Maller", "Hug Schapler
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0912, von Deutsch-Landsberg bis Deutz Öffnen
Altertümer (2. Aufl., Leipz. 1884); Montag, Geschichte der deutschen staatsbürgerlichen Freiheit (Bamb. 1812, 2 Bde.); Hüllmann, Geschichte des Ursprungs der Stände (2. Bearbeitung, Berl. 1830); Ficker, Vom Reichsfürstenstand (Innsbr. 1861, unvollendet
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0407, von Glasmosaik bis Glaspapier Öffnen
und einem Schildhalter desselben in der Mitte von genügender Färbung zu stande. Im J. 1823 ließ sich Müller in Bern nieder: schloß sich an den Maler Emanuel Wyß an und zog auch seinen ältern Bruder, Georg, in den technischen Betrieb seiner Kunst
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0678, von Holzasbest bis Holzbohrer Öffnen
. Auch im frühen Mittelalter erstreckte sie sich vorzugsweise auf Decken. Doch kamen auch ganze Holzkirchen in Deutschland, Dänemark und England, besonders aber in Norwegen vor, wo sich ein eigentümlicher Stil der H. auch in der Profanarchitektur
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0638, von Lehrform bis Lehrfreiheit Öffnen
Eisenach zu stande und gewann durch seine Verbreitung und seine feste Gliederung in Landes- und Bezirksvereine anfangs großen Einfluß, beschränkte sich aber von vornherein fast ausschließlich auf die Kreise der Volksschule und verfiel, je mehr mit dem
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0920, Musik (im Mittelalter) Öffnen
920 Musik (im Mittelalter). Dieses System unterscheidet sich dem Wesen nach von dem der Oktavengattung dadurch, daß es (wie auch die moderne Dur- und Mollskala) auf jeden der zwölf Halbtöne der Oktave transponiert wird, ohne daß sich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0763, von Passionssäulen bis Passionsspiele Öffnen
Seuche das Gelübde gethan, nach dem Erlöschen der Krankheit das Leiden und Sterben des Erlösers dramatisch auszuführen. Mit den anderwärts noch fortdauernden mittelalterlichen Passionsspielen stand die neue in Oberammergau entstehende (und periodisch
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0764, von Passiv bis Passivität Öffnen
und Schule, ihren Stiftungen etc. zu gute. Über die P. im allgemeinen vgl. Mone, Schauspiele des Mittelalters (Karlsr. 1846, 2 Bde.); A. Pichler, Über das Drama des Mittelalters in Tirol (Innsbr. 1850); K. Hase, Das geistliche Schauspiel (Leipz. 1858
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0493, von Quadruplik bis Quäker Öffnen
und Radierung und unternahm verschiedene Reisen in Deutschland, an den Rhein, nach den Niederlanden, nach Frankreich, Italien und der Schweiz, um die vorzüglichsten Werke der mittelalterlichen Baukunst kennen zu lernen und auf seinen Gemälden wiederzugeben
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0142, von Spiel bis Spielhagen Öffnen
) entwickelten. Daneben wurde das Ballspiel (von der weiblichen Jugend) und als beliebteste Verstandesspiele das Brettspiel und das Schachspiel (seit dem 11. Jahrh.) eifrig betrieben. In der spätern Zeit des Mittelalters trat, namentlich in den Städten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0993, von Zunftwesen bis Zunge Öffnen
- und Absatzgebiet, aber den Rechten standen auch Pflichten der Zünfte gegenüber und namentlich die Pflicht, die Ehre des Gewerbes zu wahren, das Wohl der Stadt zu fördern und für gute Leistungen zu sorgen. Zahlreiche Betriebsbeschränkungen der einzelnen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0430, Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland) Öffnen
414 Historische Litteratur (Mittelalter, Deutschland). trag zu seiner Abhandlung »Die Kriegszüge des Germanicus« (Berl. 1889) F. Knoke. Der erstgenannte verwirft Mommsens Annahme von Osnabrück als Schlachtort und entscheidet sich für Horn
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0914, Straßen (Mittelalter und Neuzeit) Öffnen
898 Straßen (Mittelalter und Neuzeit). Die Beschreibung des Oberbaues der römischen Kunststraßen von Plinius und Vitruv ist für unsre römischen Straßenbauten nicht maßgebend. Eine Art Beton (Substrat) mit Steinplattenschichten als Unterlage
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0817, von Häretiker bis Harfenschnecken Öffnen
815 Häretiker – Harfenschnecken göttliche Offenbarung galt die H. der Kirche für die ärgste Sünde und seit Ende des 4. Jahrh. als Widerstand gegen die Staatsgesetze auch für ein polit. Verbrechen, worauf im Mittelalter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0868, Deutschland (Geschichte 1555-1566. Gegenreformation, Ferdinand I.) Öffnen
, mit der vergeblichen Belagerung von Metz (Januar 1553) gescheitert war. Sein Unternehmen, das mittelalterliche Kaisertum zu erneuern, hatte trotz der ungeheuern Machtmittel, die ihm zu Gebote standen, mit einem jähen Zusammenbruch geendet, denn
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0225, von Kassu bis Kasten Öffnen
- oder Etap- penlinien, teils Kernpunkte allsgedehnter Befesti- gungsanlagen im Sinne der heutigen Vastione. Im Mittelalter auch sür selbständige Befestigungen gebraucht, aucb in der Bedeutung von Citadelle. Kastellan llat.), Aufsichtsbeamter
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0749, von Ostfriesland bis Ostgoten Öffnen
beschränkt wurde, welches, im nordwestl. Winkel Deutschlands gelegen, jetzt mit dem Harlingerland (s. d.) den preuß. Reg.-Bez. Aurich bildet. Die Ostfriesen haben aus der Urzeit und dem Mittelalter viel Germanisches festgehalten, namentlich
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0393, von Volksheilstätten bis Volkslied Öffnen
«Heidenröslein», Uhlands «Guter Kamerad», Heines «Lorelei», Eichendorffs «Zerbrochenes Ringlein». Da während des ganzen Mittelalters die Bildung der verschiedenen Stände annähernd gleichartig war, spielte das V. damals eine weit größere Rolle
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0479, von Bauhinia bis Baukonstruktionen Öffnen
am vollständigsten der Stand der Anatomie zu Anfang des 17. Jahrh. Sein "Theatri botanici liber unicus" wurde von seinem Bruder und Nachfolger Johannes Kaspar B., geb. 1541 zu Basel, gestorben als Leibarzt Herzog Ulrichs von Württemberg in Mömpelgard 1613, zu Basel
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0125, von Femelschlagbetrieb bis Femgerichte Öffnen
bildet im badischen Schwarzwald die herrschende Verjüngungsart der Weißtanne. Femelwald, s. Femelbetrieb. Femern, Insel, s. Fehmarn. Femgerichte (Fehme, Vehme, Freigerichte, heimliche Gerichte, Stuhl- oder Stillgerichte), im Mittelalter gewisse
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0835, von Galaxias bis Galeere Öffnen
äußerlich als leicht hautreizendes Mittel in Pflastern. G. scheint als Chelbenah beim altisraelitischen Gottesdienst zum Räuchern benutzt worden zu sein, auch Theophrastus und Dioskorides kannten es, und im Mittelalter wurde es häufig als Gewürz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0265, von Heck. bis Hecker Öffnen
. 1858). 2) August von, Maler, geb. 1824 zu Landshut, sah sich, da er für den Beamtenstand bestimmt war, nur nach Überwindung großer Schwierigkeiten im stande, die Kunstschule in Augsburg zu besuchen, wo er zwei Jahre blieb, trat dann
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0760, Kirchengeschichte Öffnen
. bis 416 enthalten; Cassiodorus (s. d.) faßte in seiner "Historia tripartita" die Werke des Sokrates, Sozomenos und Theodoretos in ein Ganzes zusammen; dieses Werk war für das Mittelalter die Hauptquelle kirchenhistorischer Kenntnis. Von Hieronymus (s
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0041, von Madama, Villa bis Mädchenschulen Öffnen
in Klöstern für die vornehmen Stände. Berühmt ist aus dieser Zeit die weibliche Klosterschule zu Gandersheim, an der die Dichterin Hroswitha wirkte. In den aufstrebenden Städten des spätern Mittelalters werden öfters Jungfrauenschulen erwähnt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0661, von Ministerialen bis Ministrales Öffnen
ist. Die für das konstitutionelle Staatsrecht wichtigste Frage der Gegenwart bezieht sich auf die Verantwortlichkeit der M. gegenüber den Kammern und Volksvertretungen. Schon in der ständischen Monarchie des Mittelalters, namentlich in Deutschland, finden sich
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0593, von Schokoladenbaum bis Scholastiker Öffnen
und den amerikanischen Kreolenstaaten das Nationalgetränk bildet. In hohem Ruf stand namentlich die S. von Lissabon, Turin, Genua, Mailand, Bayonne und die holländische von Zeeland. In Deutschland bestehen bedeutende Schokoladefabriken in Wien, Berlin
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0972, von Bibliothekographie bis Bibliothekswissenschaft Öffnen
und mehr Bänden", I. und II. (ebd. 1890 u. 1892); für das Mittelalter ist am ausführlichsten Gottlieb, "Über mittelalterliche B." (ebd. 1890). Die wirkliche Bändezahl sind nur wenige B. genau anzugeben im stande, so daß man die Angaben über die Stärke
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0540, von Falke (Johs. Friedr. Gottlieb) bis Falken Öffnen
) beteiligt. Er schrieb ferner: "Zur Kostümgeschichte des Mittelalters" (Wien 1861), "Die ritterliche Gesellschaft im Zeitalter des Frauenkultus" (Berl. 1863), "Geschichte des modernen Geschmacks" (Lpz. 1866; 2. Aufl. 1880), "Die Kunstindustrie
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0730, Schweiz (Rechtspflege) Öffnen
Reiseentschädigungen und ein Taggeld von je 20 Frs. In gleicher Weise werden sie entschädigt, wenn sie außerhalb der Sessionen an Kommissionssitzungen teilnehmen. Amtsdauer drei Jahre. Der Ständerat ist Vertreter der eidgenössischen Stände, d. h. der Kantone
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0344, von Steuerbordwache bis Steuerkapital Öffnen
oder privilegierte Stände giebt, suchen diese ihre bevorzugte Stellung besonders dadurch auszunutzen, daß sie sich der Steuerlast soweit wie möglich entziehen. So wurde den röm. Bürgern nach der Eroberung Macedoniens die Grundsteuer erlassen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0830, von Armatur bis Armbrust Öffnen
(fiel vor Missolunghi), Odysseus, Georg Karatasso, Christos Mestenopulos und Markos Botzaris, der an der Spitze der Sulioten stand. Sie waren um diese Zeit etwa 12,000 Mann stark und bildeten im Verein mit mehreren andern Klephthen die Hauptmacht
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0363, von Hellweg bis Helm Öffnen
. 1813 zu Wien, trat 1862 als Kollaborator bei der Hofbibliothek in Wien ein, an deren Spitze damals der Dichter Fr. Halm stand, legte sich hier auf das Studium der nordgermanischen Sprachen und Dialekte und wurde besonders durch die noch wenig
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0771, von Patene bis Patent Öffnen
eines Ehehindernisses ab, was die protestantische aufhob. Von größter Bedeutung war das Institut der P. im Mittelalter, wo nur solche, die das Credo und einige damit verbundene Stücke, namentlich das Paternoster, auswendig herzusagen wußten, zur Patenschaft zugelassen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0132, Bevölkerungsgeschichte (Litteratur) Öffnen
(Oxf. 1824); Zumpt, Über den Stand der Bevölkerung und Volksvermehrung im Altertum (Abhandlung der Berliner Akademie, 1840); Moreau de Jonnès, Statistique des peuples de l'antiquité (Par. 1851); Hildebrand, Über die Organisation der amtlichen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0551, von Inachos bis Incarnadin Öffnen
. ist ein Vertreter der histor. Schule der Nationalökonomie. Seine Hauptschriften sind: "Verwaltungslehre" (Innsbr. 1870), "Untersuchungen über das Hofsystem im Mittelalter" (ebd. 1872), "Die Entwicklung der deutschen Alpendörfer" (im "Histor
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0864, Deutschland (Geschichte 1519-1524. Karl V., Reformationszeit) Öffnen
ließen, trugen dazu bei, daß Karl V. (1519-1556) zum Kaiser gewählt wurde. Hiermit war das Schicksal Deutschlands zu seinem Unglück entschieden. In der wichtigen Krisis, vor der es stand, hätte es eines einsichtigen und entschlossenen Führers bedurft
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0336, Ehe (bei verschiedenen Völkern; Voraussetzungen der Eheschließung) Öffnen
und Peregrinen. Außerdem bestand noch ein gesetzlich zulässiges außereheliches Verhältnis, das Konkubinat, welches nur darin von der E. verschieden war, daß die Konkubine nicht Genossin des Ranges und Standes ihres Mannes ward. Die eheliche Verbindung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0145, Hansa (Organisation) Öffnen
die Produkte des Nordens und vertauschten oder verkauften sie hier, die Blütezeit des brüggeschen Kontors dauerte bis gegen Ende des Mittelalters, wo Verhältnisse eintraten, die einen Umschwung des hanseatischen Handels mit sich brachten. Während der Unruhen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0902, von Immutabel bis Impatiens Öffnen
stand die Befreiung von der Gewalt der gewöhnlichen öffentlichen Gerichte, an deren Stelle der Besitzer des Freigebiets in Person oder durch seine Beamten, Vögte, die Gerichtsbarkeit ausübte. Besonders aber war es die Geistlichkeit, welche im Mittelalter
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0287, Juden (in Spanien während des Mittelalters) Öffnen
287 Juden (in Spanien während des Mittelalters). Exilarchen, der unter den Kalifen fürstliches Ansehen genoß, und dessen Amt schon seit langem das Ziel des Ehrgeizes und der Reichen war, vertreten. Die Vertretung der rechtlichen und religiösen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0784, von Liffey bis Ligeti Öffnen
vorzugsweise mit dem Namen L. Dahin gehört zunächst die L. fürs Gemeinwohl (la Ligue du bien public), 1465 gegen Ludwigs XI. von Frankreich Despotie geschlossen. An der Spitze standen der Graf Karl von Charolais (der spätere Karl der Kühne von Burgund
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0214, von Gottschee bis Göttweih Öffnen
, verheiratet seit 1735, gest. 26. Juni 1762 zu Leipzig, stand ihm in feinen litterarifch-kritifchen Bestrebungen mit rührender Hingabe bei und war überhaupt eine durch Geist, Gelehrsamkeit und Güte ausgezeichnete Frau. Sie ergänzte den humorlosen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0990, von Heinrich V. (König von England) bis Heinrich VI. (König von England) Öffnen
von Wales (s. Heinrich V. ) nun auch die Erhebung Owen Glendowers nieder. Aus allen diesen Wirren zog den Hauptvorteil das Parlament. Während H. den rebellischen Adel niederwarf, erhielt der mittelalterliche
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0256, von Höfler bis Hofmann (Aug. Wilh. von) Öffnen
mannhafter Ver- treter des Deutschtums. 1872 wurde er als Mitglied in das österr. Herrenhaus berufen, ihm auch durch Verleihung des Ordens der Eisernen Krone der erb- liche Adelstand verliehen; 1882 trat H. in den Ruhe- stand. Er veröffentlichte
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 1016, von Jus curiae bis Jus privatum Öffnen
1014 Jus curiae - Jus privatum u. s. w., schlechthin versagt war, eine Ehe zu schließen, so stand denjenigen, auf welche diese Verbote nicht zutrafen, das J. c. zu. Jus curĭae (lat.), Hofrecht (s. d.). Jus deliberándi (lat.), s. Überlegungsfrist
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0692, Reformation Öffnen
dem Laienstande gegenüber, die geringe Bildung des geistlichen Standes und die Verweltlichung seiner Lebensweise: diese Gebrechen waren in verschiedenen Perioden der frühern Geschichte Gegenstand des Angriffs gewesen. Seit der Wegführung der Päpste